MoodPoem (2016)

MoodPoem ist die konsequente Übersetzung eines analogen und organischen Lichtprinzips, welches alle Farben immer in ein harmonisches Verhältnis zueinander setzt. Die beiden entgegengesetzten Farbmischungsverfahren (additive Farbsynthese/subtraktive Farbmischung) verbinden sich in der Lichtskulptur. Der mittelformatige Diarahmen gibt dem Objekt seine Form und öffnet ein Spiel in einem dreidimensionalen Raum aus Farbe. Die Idee des MoodPoems stammt aus einer Lichtinstallation mit Diarahmen in Köln (2012, Cube Room). Darauf aufbauend entstanden erst die SlideFrames in einer kleinen Auflage von fünf Stück, welche noch mit Diarahmen gefertigt wurden. Der MoodPoem hingegen ist nur 35 mm tief und funktioniert somit als interaktives und hängbares Lichtbild. Das Platinendesign, die Entwicklung und Fertigung der smarten LEDs wird nun in Zusammenarbeit mit einer professionellen Lichtmanufaktur in München erarbeitet. Über ein spezielles Farbverfahren mit Pigmenten und Tinte auf dem Glas wird eine ganz besondere Brillanz an Farbwirkung geschaffen, die aber für jedes Objekt individuell von Hand als eigener Rhythmus komponiert wird. Somit ist jede Arbeit der 8er-Auflagen ein Einzelstück, bei dem die theoretisch unendlichen Möglichkeiten der Technologie über die Ebene der Filter und des Lichtspektrums bewusst limitiert wird.

Credit: Fabian Gatermann Größe: S: 73,5cm auf 53cm; M: 106cm auf 73,5cm; L: 106cm auf 106cm; Farbe: schwarz oder weiß; Auflage des MoodPoem: 8 Stück je Größe und Farbe (+ 2 AP) photo: Philipp Wulk, Fabian Gatermann

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